Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik

Das Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Kulturtheorie, die sich bisher stärker mit Bildender Kunst, Literatur und Film beschäftigt hat, und leistet Pionierarbeit im Bereich der psychoanalytischen Erkundung von Musik. Durch seinen interdisziplinären Ansatz zeigt es Querverbindungen zwischen Disziplinen auf, die sonst eher selten in Dialog treten. Musikinteressierte PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen werden genauso angesprochen wie MusikerInnen, Musik- und KulturwissenschaftlerInnen.

Resonanzprozesse zwischen Werk und Biografie

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 5

Resonanzprozesse entstehen sowohl im Konzertsaal, zwischen Musiker*innen und Publikum, als auch in der psychotherapeutischen Beziehung. Doch wie lassen sich diese Schwingungen, gleichzeitig allgegenwärtig und schwer zu fassen, einfangen? [ mehr ]

Vertrautes und Fremdes in Musik und Psychoanalyse

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 4

Die Autorinnen und Autoren denken aus der doppelten Perspektive von Psychoanalyse und Musik über Kompositionen, Inspirationen, Rezeptionshaltungen und Deutungen klanglicher Phänomene nach. Musik wird dabei als die hohe Kunst der Wiederholung betrachtet, die zum Verweilen im Vertrauten einlädt und zugleich zum Ausbruch ins unwägbare Neue reizt.  [ mehr ]

Sebastian Leikert & Susanne Bauer (Hg.)

Transformationsprozesse in Psychoanalyse und Musiktherapie

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 3

Die AutorInnen beleuchten das spezifische Wissen, über das Psychoanalyse und Musiktherapie hinsichtlich therapeutischer Transformationsprozesse verfügen, und decken musikanaloge Strukturen im intersubjektiven Feld der Psychoanalyse auf. Mit der Erkundung von Parallelen, Wechselwirkungen, Unterschieden und gegenseitigen Inspirationen werden die beiden Praxisfelder erstmals in intensiven Austausch gebracht.
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Dazwischen - Die Pause in Musik und Psychoanalyse

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 2

Pause kann schöpferisches Atemholen sein, kann als Begegnung, als Bereicherung und sogar als Fülle erlebt werden, doch ebenso Abstand und Trennung bedeuten, als Bedrohung und Verlassensein erlebt oder als Leere erfahren werden. Der zweite Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik wagt im Umkreis beider Disziplinen spannende Erkundungen dieses »Dazwischen«. [ mehr ]

Von der Musik zur Sprache und wieder zurück

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 1

Im ersten Band des vorliegenden Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik erkunden AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalyse, Musiktherapie und -wissenschaft die Wechselbeziehungen von Musik und Sprache und erschließen deren unbewussten Sinn. Es geht unter anderem um den Einsatz von Musik zur Behandlung von Schmerz, die Vertonung von »Sehnsucht«, Transformationsprozesse in Musik und Sprache, Musiktherapie mit Borderline-PatientInnen, Musik als interkulturelle Sprache und Wagners Tristan als »die erste Psychoanalyse in Musik«. [ mehr ]