Gerhard Schneider, Peter Bär (Hg.)

Alfred Hitchcock

Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 1

Cover Alfred Hitchcock

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Buchreihe: Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie (ISSN: 2367-2412)

Verlag: Psychosozial-Verlag

71 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm

ISBN-13: 978-3-8379-2827-3, Bestell-Nr.: 2827

Kaum ein anderer Regisseur verstand es so mit den Ängsten seiner ZuschauerInnen zu spielen wie Alfred Hitchcock. Er drehte mit den besten SchauspielerInnen, etablierte Begriffe wie »Suspense« und »MacGuffin« und perfektionierte die subjektive Kameraführung. Auch wenn Hitchcock trotz zahlreicher Oscar-Nominierungen nie eine Trophäe gewann, gilt der Meister der Suspense als einer der einflussreichsten und künstlerisch bedeutendsten Filmregisseure. 1979 zeichnete ihn das American Film Institute schließlich mit dem AFI Life Achievement Award aus.

Legendär sind neben seinen Filmen auch Hitchcocks Obsessionen, die sich nicht nur in den immer wiederkehrenden Motiven vor, sondern auch hinter der Kamera widerspiegelten. Er war auf den Frauentypus der unnahbaren Blondine fixiert und mischte sich in das Privatleben seiner SchauspielerInnen ein. Filme wie Vertigo (1958), Psycho (1960) oder Marnie (1964) gewähren dem Publikum einen Einblick in die Obsession des Regisseurs und konfrontieren es mit den eigenen tiefen Abgründen.

Mit Beiträgen von Peter Bär, Gerhard Bliersbach, Marli Feldvoß, Ursula von Keitz, Gerhard Schneider und Ralf Zwiebel

Inhaltsverzeichnis

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Die eindringenden Blicke
Gerhard Bliersbach

Hitchcock und die Frauen
Marli Feldvoß

Die Spirale. Zu einer obsessiven Form bei Alfred Hitchcock
Ursula von Keitz

Höhenschwindel –
psychoanalytische Anmerkungen zu Trauma und Melancholie in Hitchcocks »Vertigo«
Ralf Zwiebel

Hitchcocks Spiel mit dem Zuschauer
Peter Bär

Tödliche (Ent-)Bindungen
Gerhard Schneider

Rezensionen

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www.hhprinzler.de

Rezension von Hans Helmut Prinzler

»Seit 16 Jahren finden in Mannheim Seminare zum Thema ›Psychoanalyse und Filmtheorie‹ statt. Die Vorträge werden in der Buchreihe ›Im Dialog‹ im Psychosozial-Verlag veröffentlicht…« [mehr]