Sigmund Freud

Gesamtausgabe (SFG), Band 14

1914-1916

Cover Gesamtausgabe (SFG), Band 14

EUR 79,90

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Verlag: Psychosozial-Verlag

394 Seiten, Leinen, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8379-2414-5, Bestell-Nr.: 2414

Band 14 der Sigmund-Freud-Gesamtausgabe enthält unter anderem Freuds ursprünglich anonym veröffentlichte Arbeit über den »Moses des Michelangelo«, die Schrift »Zur Einführung in den Narzissmus«, Freuds historische Abhandlung »Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung« und den wegen der Analyse von Motiven auch heute noch aktuellen Artikel »Zeitgemäßes über Krieg und Tod«.

Die im Jahr 2015 von Christfried Tögel begründete Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG) in 23 Bänden umfasst als erste Schriftensammlung sämtliche von Sigmund Freud für den Druck bestimmte Arbeiten – inklusive seiner Rezensionen und Beiträge für Handbücher und Lexika. Freuds Schriften werden in der Form zugänglich gemacht, in der sie zum ersten Mal erschienen sind. Alle Texte werden durch kurze Einführungen in den biografischen und wissenschaftshistorischen Kontext eingeleitet. Eine Übersicht am Ende jedes Bandes erleichtert das Auffinden der Texte in den Gesammelten Schriften, den Gesammelten Werken und der Studienausgabe.

Zur Homepage des Herausgebers: www.freud-biographik.de

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Zu diesem Band der SFG gehören digitale Anhänge (weitere Auflagen von Freuds Werken), die Sie über die im Buch abgedruckten Links herunterladen können. Diese Anhänge werden ebenfalls stetig aktualisiert, sollten wir Fehler im Satz bemerken.

Inhaltsverzeichnis

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Zu diesem Band


1914-01 Über fausse reconnaissance („déjà raconté“) während der psychoanalytischen Arbeit

1914-02 Der Moses des Michelangelo

1914-03 Zur Einführung des Narzißmus

1914-04 Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung

1914-05 Darstellung der „großen Leistung“ im Traum

1914-06 Zur Psychologie des Gymnasiasten

1914-07 Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten

1914-08 Freud, Sigmund [autobiografischer Artikel]

1914-09 Freud, Sigmund [autobiografischer Artikel]

1914-10 Die Traumdeutung [4. Auflage]

1914-11 Meine Ansichten über die Rolle der Sexualität in der Ätiologie der Neurosen [2. Auflage]

1915-01 Geleitwort zu Sulla psicoanalisi

1915-02 Bemerkungen über die Übertragungsliebe

1915-03 Wir und der Tod

1915-04 Zeitgemäßes über Krieg und Tod

1915-05 Triebe und Triebschicksale

1915-06 Die Verdrängung

1915-07 Das Unbewußte

1915-08 Mitteilung eines der psychoanalytischen Theorie widersprechenden Falles von Paranoia

1915-09 Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie [3. Auflage]

1916-01 Vergänglichkeit

1916-02 Anmerkung des Herausgebers zu Jones: Professor Janet über Psychoanalyse

1916-03 Mythologische Parallele zu einer plastischen Zwangsvorstellung

1916-04 Eine Beziehung zwischen einem Symbol und einem Symptom

1916-05 Einige Charaktertypen aus der psychoanalytischen Arbeit

1916-06 Studien über Hysterie [3. Auflage]

1916-07 Über Psychoanalyse [3. Auflage]


Konkordanz

Abbildungen

Literatur

Personenregister

Sachregister

Rezensionen

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Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10019

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Er [Band 14] enthält die wichtigen metapsychologischen Schriften des Jahres 1915 ›Triebe und Triebschicksale‹, ›Die Verdrängung‹ und ›Das Unbewusste‹, in denen Freud seine Erkenntnisse zusammenfasst und systematisch entfaltet. Vorher schon (1914) hatte er die Perspektive der Liebe gegenüber anderen durch die Selbstliebe, den Narzissmus, ergänzt (›Zur Einführung des Narzissmus‹). Damit wurde von Freud tatsächlich ein Begriff wenn auch nicht erfunden, so doch wissenschaftlich eingeführt, der – wie viele andere psychoanalytische Fachtermini, die Freud neu geprägt hatte – mittlerweile in der Alltagssprache fest verankert ist…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10019

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Lesen bleibt auch im digitalen Zeitalter ein sinnlicher Genuss, ein sorgfältig gebundener und auf hochwertigem Papier gedruckter Band der Gesamtausgabe liegt einfach gut in der Hand und vor den Augen. Ein ausführliches Stichwortregister tut das Seine. Am Ende jeden Bandes findet sich eine Konkordanz, die ausweist, welche der Freud-Ausgaben welche Texte enthält. Die SFG ist als Gesamtausgabe am umfassendsten…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #93 2021

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Christfried Tögel rafft den historischen Hintergrund der enthaltenen Schriften zusammen: Es ist der Beginn des 2. Weltkriegs. Kurz nachdem Freud sich mit Otto Rank und Sándor Ferenczi auf Brioni aufgehalten hatte, geschah das Attentat in Sarajewo. Es habe viele familiäre Sorgen gegeben. Erfreulich für ihn sei der längere Besuch seiner Tochter Sophie mit dem Enkel Ernst gewesen und das Treffen mit Rainer Maria Rilke. Wie bei den bisherigen Bänden findet sich ein umfängliches Personen- und Sachregister, eine Konkordanz der Publikationsorte der hier im Erstdruck enthaltenen Schriften, darunter vier bisher nicht in Werkausgaben aufgenommene Beiträge…«

Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 38

Rezension von Bernd Nitzschke

»Die Freud-Spezialisten, die alle von ihm zur Veröffentlichung freigegebenen Texte in der Gestalt ihrer Erstpublikation vor Augen haben wollen, müssen nicht mehr (so lange) warten. Für sie gibt es die SFG. Und die bibliophilen Nostalgiker, die noch genügend Platz im Bücherschrank haben, können dank der Großzügigkeit des Psychosozial-Verlags den alten Freud jetzt neu gesetzt, mit einem Lesebändchen, in violettes Leinen gebunden und in einen Schutzumschlag gehüllt, so vollständig wie nie zuvor, schwarz auf weiß nach Hause tragen…«

Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, Heft 173, Jahrgang 1/2017

Rezension von Annegret Wittenberger

»Die leinengebundenen, mit Lesebändchen und Freuds Signatur auf dem Umschlag versehenen Hardcoverbände nimmt man mit Freude zur Hand. Orthographie, Schriftbild und Layout der Texte Freuds sind am Original orientiert und die Seitenzahlen der Originalausgaben sind an den entsprechenden Stellen in den Text eingefügt…« [mehr]

PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016

Rezension von Manfred Riepe

»Freuds neurologisches Wissen, so das Fazit, trägt indirekt zur Begründung der psychoanalytischen Methode bei. Im Zuge seiner wissenschaftsimmanenten Kritik an der lokalisatorischen Aphasielehre entdeckte der junge Neuropathologe jene Zauberkraft der Worte, die die Grundlage für die sprachliche Ausrichtung seiner therapeutischen Arbeit bildet…« [mehr]

PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016

Rezension von Johann Georg Reicheneder

»Jetzt endlich hat der Psychosozial-Verlag als Auftakt seiner groß angelegten Sigmund Freud Gesamtausgabe (SFG) mit den ersten vier Bänden diese schmerzlich empfundene Lücke in der Verfügbarkeit der Werke Freuds geschlossen…« [mehr]

Luzifer-Amor. Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse, Heft 57, 1/2016

Rezension von Ernst Falzeder

»Es gibt also tatsächlich noch einen unbekannten Freud – hier ist er, vor allem in den ersten drei Bänden…« [mehr]

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud – Lacan I/2016

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Die vorliegende Ausgabe ist so eine Dokumentation aller Erstpublikationen der bisher bekannten Freud’schen Schriften. Die Zusammenstellung enthält zumindest in den ersten Bänden auch unbekannte Schriften. Sie geben Zeugnis vom breiten Interesse Freuds und dessen Lust an der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und einer gewissen Aggressivität dabei…« [mehr]

literaturkritik.de Nr. 5, Mai 2016

Rezension von Thomas Anz

»Auf ein kühnes Unternehmen haben sich da der Herausgeber und der in Sachen Psychoanalyse einschlägig ausgewiesene Verlag eingelassen…« [mehr]

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Freitag, 8. Januar 2016, Nr. 6, S. 10

Rezension von Michael Hagner

»Freud-Ausgaben gibt es einige, doch soliden editorischen Standards genügt keine. Nun liegen die ersten vier Bände einer neuen Gesamtausgabe vor. Kann sie den Missstand beheben?…« [mehr]

Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 3/2016 (April)

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Die ›Sigmund Freud Gesamtausgabe‹ wird dazu beitragen können, die Lektüre Freuds, die so sehr lohnt, neu zu beleben. Sie wird sich ihren Platz neben der Studienausgabe und den Gesammelten Werken erobern – im Wissen darum, dass auch sie die ausstehende historisch-kritische Ausgabe nicht ersetzen kann, auf die wir weiter warten müssen. Die ersten vier Bände jedenfalls sind ein gelungener und äußerst lohnender Auftakt…« [mehr]

Wiener Zeitung Sa./So., 30./31. Januar 2016

Rezension von Johannes Reichmayr

»Respektabel, ausgewogen, ein Glücksfall von Generationenwechsel. Endlich gehören die blauen und roten Bände der Vergangenheit an und Sigmund Freud kann, in violettes Leinen gebunden, mit Schutzumschlag und einem Lesebändchen versehen, gelesen und genossen werden…« [mehr]

Gießener Anzeiger am 16. Januar 2015

Rezension von Stephan Scholz

»Es ist nicht zu hoch gegriffen, von einer Sensation zu sprechen. Denn der heimische Psychosozial-Verlag gibt ab 2015 nicht nur die überhaupt erste Gesamtausgabe der Schriften Sigmund Freuds in 23 Bänden heraus. Zum ersten Mal werden darin vor allem auch die unbekannten voranalytischen Arbeiten des Gründervaters der Psychoanalyse und eines der größten Denker des 20. Jahrhunderts gesammelt und öffentlich zugänglich gemacht…« [mehr]